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Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit

Das Leitmotiv aller Klimaschutzaktivitäten impliziert bereits, dass es globale Lösungen nicht geben wird. Auf internationaler Ebene wurde der Klimawandel zwar als elementares Problem erkannt , jedoch gelingt es nicht, daraus konkrete Handlungen und verbindliche Regeln für alle Staaten abzuleiten. 17 mehr oder weniger erfolglose Klimakonferenzen von Rio bis Durban geben davon ein beredtes Zeugnis. Zu einem völlig anderen Ergebnis kommt man dagegen in der Nahaufnahme: In den Kommunen ist der Klimaschutz längst gelebte Realität. Hier auf kommunaler Ebene wird praktisch umgesetzt, was auf der großen politischen Bühne immer nur gefordert wird.

Auch in Marktredwitz wurde bereits vor Jahren erkannt, dass durch beherztes Handeln vor Ort vielleicht nicht das Weltklima gerettet, aber dennoch eine ganze Menge für den Klimaschutz erreicht werden kann.

Mit der Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes wurde der Stadt eine Reihe von Maßnahmen an die Hand gegeben. Diese gilt es nun umzusetzen.

Doch wie bringt man die wichtigen Akteure zusammen? Wie informiert man effektiv die Bürgerschaft, Vereine, Verbände und Schulen über die Themen Klimaschutz und Energiesparen?

Um die Energiewende vor Ort erfolgreich zu gestalten, braucht es mehr als einen guten Fahrplan. Das bei der Energieagentur Nordbayern beauftragt Konzept für Öffentlichkeitsarbeit soll hier eine Hilfestellung geben.

Das ganze Konzept kann hier eingesehen werden.

                         Projekte im Bereich Öffentlichkeitsarbeit seit Dezember 2015


Einige Beispiele:

- Klima-Kino im Cineplanet Marktredwitz

- Info-Veranstaltung für Unternehmen zum Thema Energieeffizienz

- Dreiwöchige Ausstellung "Klima-Faktor Mensch" im Egerlandmuseum

- monatliche Energieberatung mit der Verbraucherzentrale Bayern

- Kampagne "Stadtradeln"

- E-Mobilitätstag

- verschiedene Schulprojekte

- Thermografie-Wanderung uvm.

Die Studie wurde gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages.

http://www.bmub.bund.de/

 

Die Studie wurde erstellt durch die Energieagentur Nordbayern.